Montag, 28. März 2011

Anregung für uns - auf die nächste Tagesordung!

Die Bamberger Regionalgruppe veranstaltet eine Solidaritäts- und Benefizlesung für die Opfer der Katastrophe in Japan. Hier seine Mail, die vom Landesvorstand an uns weitergeleitet wurde. Setze ich als Anregung mit auf unsere nächste Tagesordnung!
Unser Treffen (Jahreshauptversammlung): Montag, 4. April 2011 um 18 Uhr, beim Oblinger, (Hotel Fischertor, Pfärrle 16) findet pünktlich statt, ohne "akademisches Viertel". 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auf Anregung unseres neuen VS-Mitglieds Johannes Heiner wollen wir eine
gemeinschaftliche Open-Air-Lesung für die Opfer des Erdbebens/Tsunamis und
der Reaktorkatastrophe in Japan veranstalten. Der Erlös soll an die "Aktion
Deutschland Hilft" (http://www.aktion-deutschland-hilft.de/) überwiesen
werden.
Hilfe für Japan.
Benefizlesung Bamberger Autoren
Ort: Musikmuschel an der Festwiese im Bamberger Hain
Zeit: 22.4., 15 Uhr
Über eine möglichst zahlreiche Teilnahme und entsprechende Rückmeldung an
meine Emailadresse würde ich mich sehr freuen. Jeder Lesebeitrag sollte
maximal 10 Minuten dauern, kann aber auch deutlich kürzer sein (z. B. ein
Gedicht). Es gibt keine inhaltliche Vorgaben. Kritische Beiträge, etwa zur
Energiepolitik, sind ebenso erwünscht wie allgemeine Stimmungsbilder oder
Solidaritätsadressen.
Der Kulturreferent der Stadt Bamberg, Werner Hipelius, und das Gartenbauamt
haben uns freundlicherweise grünes Licht für die Lesung gegeben. Wir haben
auch schon eine Mikrofonanlage aufgetrieben, ein Stromanschluss ist
vorhanden. Für weitere Anregungen oder Vorschläge bin ich dankbar.
Schöne Grüße,
Thomas Kastura | Am Bundleshof 3 | D-96049 Bamberg
phone: +49-(0)951-54418 | mobil: +49-(0)171-1991337
http://www.thomaskastura.de/ | mail to: thwmk@web.de

Sonntag, 27. März 2011

Termine, Kurzinfos und Lese-Honorare

In der letzten Zeit habe ich diverse Rundbriefe abonniert, um Termine von Veranstaltungen zu finden, die uns Autoren interessieren könnten. Schaut ruhig einmal über den Tellerrand – Ihr werdet so manche interessante Überraschung finden!
So trat unser Kollege Martin Schmidt, vielen als kreativer "Spoken Word Poet, am Freitag in der Ulmer Stadtbücherei (Glaspyramide) auf und ist heute, am 27.3.2011, in Aichach zu erleben: Schloss Blumenthal (AIC-Klingen), Open Stage, 20 Uhr - Poetry Songs mit Thomas Brand. Weitere Termine in der nächsten Zeit:
Samstag, 16. April, NÜRNBERG, Hörkunstfestival, "Theater Salz & Pfeffer", 18 Uhr - Voice Performance "Voice of Neurosis"
Samstag, 16. April, NÜRNBERG, Quadrofonia, 20.30 Uhr - Klang-, Impro-Performance
Samstag, 4. Juni, AUGSBURG, Lange Kunstnacht, tba - Sample Poetry (Solo,
2 x 30min-Sets)
Wer sich näher informieren will, kann das auf Martins Homepage tun: http://www.myspace.com/martinschmidtpoetry

Von Herrn Klaus Hopp, den ich vor ein paar Jahren als Gast auf einer unserer Mai-Lesungen zum Gedenken an die Bücherverbrennung kennen gelernt habe, bekomme ich regelmäßig den Rundbrief der Freunde des S'ensemble-Theaters (diesen Freundeskreis werde ich in nächster Zeit einmal hier vorstellen). Es gibt darin Hinweise auf die nächsten Vorstellungen und weitere interessante Details für Theaterfreunde. (Hier wollte ich eigentlich die April-Termine nennen, aber ich bekomme eine Formatierung nicht heraus, die hier im Blog umfangreiche Leerplätze produziert hätte) – schaut daher besser mal unter www.sensemble.de nach – dort ist bereits der Spielplan bis August zu finden.

Zum Schluss noch eine wichtige Nachricht von unserem VS-Landesvorsitzenden Thomas Kraft:

Hiermit möchte ich Euch darüber informieren, dass der (alte) Bundesvorstand des VS auf seiner letzten Sitzung eine schon länger diskutierte Erhöhung der Lesehonorare von 250,-- auf 300,-- Euro beschlossen hat.
Der neue Satz (300) ist auf der Homepage des VS eingestellt.

Bitte arbeitet bei euren Lesungen darauf hin, diese Beträge auch tatsächlich zu erhalten!
Ich empfehle dazu, einmal auf die entsprechende Mediafon-Seite zu gehen, wo Details und weitere wichtige Informationen zu finden sind: www.mediafon.de , dort den Karteireiter "Honorare" anzuklicken und dann unter "Empfehlungen" nachzusehen.

Freitag, 25. März 2011

Max Mannheimer in der Friedrich-Ebert-Stiftung

Wer dem Maler, Autor und KZ-Überlebenden Max Mannheimer einmal persönlich kennenlernen und im Zwiegespräch mit Franz Maget (MdL) erleben möchte, hat dazu in der Friedrich-Ebert-Stiftung Gelegenheit. Hier die Einladung (zum Vergrößern bitte anklicken):
Die Friedrich Ebert-Stiftung ist in München im Einkaufszentrum "Elisenhof", schräg links gegenüber dem Hauptbahnhof, Seiteneingang Prielmayerstraße.
Voranmeldung ist erwünscht - siehe die Einladung rechts.
Näheres über Max Mannheimer: http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Mannheimer

Mittwoch, 16. März 2011

Wichtiger Termin: Verfilmung der "Pascalina" von Martha Schad

Gottes mächtige Dienerin“ – so lautet der Titel des aufwändigen Zweiteilers im Osterprogramm des Ersten 2011. Am Karfreitag (22.4.) und am Ostersamstag (23.4.), jeweils um 20.15 Uhr, zeigt Das Erste die Lebensgeschichte der mächtigen Ordensschwester Pascalina, die im Innersten des Vatikans lebte und wirkte. Nach einer Buchvorlage der Historikerin Martha Schad hat Regisseur Marcus O. Rosenmüller diese außerordentliche Geschichte in Deutschland und Italien in Szene gesetzt. Pascalina Lehnert, die 40 Jahre lang als Haushälterin und Privatsekretärin von Nuntius Pacelli, dem späteren Papst Pius XII. diente, wird eindrücklich verkörpert von Christine Neubauer, die nach „Haltet die Welt an“ und „Der kalte Himmel“ erneut als Charakterdarstellerin beeindruckt. Remo Girone spielt Nuntius Eugenio Pacelli/Pius XII. In weiteren Rollen sind Wilfried Hochholdinger, Ulrich Gebauer, Thomas Loibl, Tina Engel, Eckhard Preuß und Mareike Carrière in einer Gastrolle zu sehen.
Wir gratulieren unserem Mitglied Dr. Martha Schad zu diesem weiteren großen Erfolg!

Lesung von Rebecca Abe bei Rieger und Kranzfelder

Die Kollegin Rebecca Abe liest aus ihrem Renaissancethriller
"Im Labyrinth der Fugger":
Donnerstag, 17. März 2011, 19 Uhr
Buchhandlung Rieger & Kranzfelder im Fuggerhaus
,
Maximilianstr. 36
86150 Augsburg
mit Renaissancemusik:
Brigitte Henzler, Flöte, und Siegfried Bartos, Gitarre
Eintritt: 5 EUR
Reservierung: Tel. 0821/517880

Dienstag, 15. März 2011

Jubiläum beim "Philosophischen Café Augsburg-Schwaben": INTERVIEW

Seit fünf Jahren treffen sich die Mitglieder und Freunde des "Philosophischen Cafés Augsburg-Schwaben" (PCAS) an jedem zweiten Freitag im Monat in zunehmender Zahl – seit Neuestem in der Innenstadt, nachdem die Veranstaltungsreihe im Westen der Stadt startete, dann viereinhalb Jahre in Lechhausen stattfand. So ein Jubiläum ist Anlass genug für ein (schriftlich geführtes) Interview mit dem Initiator Herrn Ingo-Wolf Kittel:
Tipp: Wer mehr über das Philosophische Café erfahren will, wird im "Augsburg Wiki" fündig.
Lieber Herr Kittel, der von Ihnen 2006 initiierte Diskussionskreis "Philosophisches Café Augsburg-Schwaben " (PCAS), in dem Sie sich am zweiten Freitag eines jeden Monats mit Gleichgesinnten treffen, besteht seit nunmehr fünf Jahren. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum und zu dem Erfolg dieser Gesprächsrunde.
Ebenso herzlichen Dank für Ihren Glückwunsch, Herr Walter. Wenn Sie "Glück" im ursprünglichen Sinn des Wortes verstehen, das "Gelingen" meint, muss ich Ihren Wunsch so auffassen, dass Sie unserem Kreis weiterhin ein gutes Gelingen wünschen...
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Menschen zum Austausch über ihr persönliches Nachdenken "über sich und die Welt um sich herum" einzuladen?
Beruflich weiß ich aus Zehntausenden von Gesprächen, die ich in mehr als einem Vierteljahrhundert geführt habe, dass sich jeder Mensch "so seine Gedanken" macht – mehr oder weniger natürlich - und aus eigener Einsicht, dass genau betrachtet an sich schon jedes Erinnern eigentlich ein "Nachdenken" ist.*
Ich wollte eine Gelegenheit schaffen, sich mit anderen über die eigenen Fragen und Resultate eigenen Nachdenkens austauschen zu können – ohne Druck irgendeiner Art, also in aller Freiheit, die es nach der Behauptung mancher Wissenschaftler gar nicht gibt. (Unser Kreis ist eine praktische Widerlegung jeder Leugnung von Willensfreiheit. Beim ersten Philosophy-Slam hier in Augsburg vor drei Jahren habe ich denn auch einen regelrechten "Nachweis" der Existenz unserer Willensfreiheit vortragen können: Sie ist in des Wortes wörtlicher Bedeutung eine "Tat"-Sache, eine Sache der Tat und deswegen "in der Tat" auch zu "beweisen".**)
War das Treffen von Anfang an erfolgreich, oder gab es Rückschläge?
Mich hat seinerzeit erstaunt, wie groß das Interesse gleich zu Anfang war - auch aus dem Umland. Es ist nie abgeflaut; immer wieder stoßen neue Interessenten dazu. Der normale Schwund ist bislang immer gut und mit der Zeit - vor allem im letzten Jahr - sogar mehr als ausgeglichen worden. Das war der Grund, warum wir uns ein Lokal suchen mussten, das dieser zunehmenden Zahl von Teilnehmern genügend Raum bietet, womit Ihre nächste Frage "Warum ziehen Sie jetzt zu einem anderen Treffpunkt um?" schon zum Teil beantwortet ist. Dass wir so zentral in die Innenstadt kommen können, ist der überraschenden Großzügigkeit eines der Wirte des Restaurants "La Villa" zu verdanken, das sich direkt neben dem Gebäude befindet, in das ich Ende 2010 gezogen bin. In einem Gespräch mit ihm nach einem Abendessen bei ihm machte er mir völlig spontan dieses generöse Angebot...
Glauben sie, dass dieser – so könnte man vielleicht auch sagen - "philosophische Stammtisch" Wechselwirkungen mit Ihrer beruflichen Tätigkeit hat?
Rückwirkungen auf meine Arbeit kann ich - zumindest bislang - nicht erkennen. Umgekehrt profitiere ich natürlich von meinen jahrzehntelangen Erfahrungen als Psychiater und Psychotherapeut, aber auch von meiner gründlichen Schulung in der "methodischen Philosophie", die ich zu meinem großen Glück gegen Ende meines Medizinstudiums kennengelernt habe und vier Jahre lang sogar studieren konnte.
Gibt es ein besonderes Highlight, an das Sie sich immer noch gern zurückerinnern?
Für mich persönlich war die letzte Sitzung im Januar mit einer Halbhundertschaft von Teilnehmern enorm beeindruckend, aber nicht wegen deren großer Anzahl, die im vergangenen Jahr mehrfach erreicht wurde, sondern wegen der beeindruckend lebendigen und von Anfang an zu spürenden kraftvollen Intensität; sie kam mir höher vor als jemals sonst bisher.
Was wäre ein Wunschthema, das es noch abzuhandeln gilt?
Irgendwann werden wir das Superthema "Bewusstsein" in Angriff nehmen müssen: es hat so viele Aspekte, dass Wissenschaftler es neben der Frage nach dem Ursprung der Welt für das größte "Rätsel" der Erkenntnis halten, obwohl wir es ja jeden Tag aufs Neue erleben – mit jedem Erwachen aus dem Schlaf, wenn wir "zu Bewusstsein kommen" oder zu praktischen Buddhisten werden, wie auch gesagt werden kann, wenn man weiß, dass der Ehrentitel "Buddha" eigentlich "der Erwachte" bedeutet! Was der so geehrte indische Prinz als angeblich "vollkommen Erwachter" eigentlich lehrte, ist allerdings ein mindestens ebenso spannendes Thema, auch wenn es tief in die Psychologie reicht und in einen Bereich, den die westliche Psychologie bislang bemerkenswert weit vernachlässigt hat. Wenn philosophieren jedoch heißt über sich und damit über alle Aspekten des eigenen Selbsterlebens nachzudenken, gehört alles Psychische notwendigerweise dazu.
Wie wünschen Sie sich die Zukunft des PCAS?
Dass unsere Treffen sich weiter in der freundschaftlichen, von gegenseitigen Respekt getragenen und disziplinierten Weise abspielen, die für jeden Austausch nötig ist und sich zwischen uns tatsächlich auch herausgebildet hat.
Die Frage nach den zehn Büchern, die man auf eine einsame Insel mitnimmt, möchte ich ein wenig abwandeln. Wenn Sie unseren Lesern höchstens fünf Internet-Seiten empfehlen wollten, die Sie für die wichtigsten oder interessantesten halten, welche würden Sie da wählen?
Wenn es eigene sein dürfen, dann die nachstehend mit ihren URL's Angegebenen und in dieser Reihenfolge:
Allgemein: Die schier unerschöpfliche und von jedem weiter zu vervollkommnende Wikipedia.
Herr Kittel, haben Sie vielen Dank für dieses Interview. Wir Augsburger Autoren im VS wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg, und gewiss wird sich der eine oder Andere von uns gern bei Ihnen blicken lassen und mitdiskutieren.
Die Fortführung meiner kleinen Anregung vor fünf Jahren ist allein der "Erfolg" derer, die sie aufgenommen haben und mittragen, also aller Teilnehmer an diesem Experiment ohne Netz und doppelten Boden. Ich sehe mich durch diesen Erfolg eher in meinen Erfahrungen bestätigt und in meiner darauf beruhenden, offensichtlich realistischen Einschätzung eines der subtilsten Grundbedürfnisse von uns allen; es wird bekanntlich noch in vielen anderen Formen zu befriedigen versucht. (Die philosophischen Veranstaltungen, die es jeden Monat in Deutschlang gibt, werden neuerdings im Veranstaltungskalender des Philosophie-Verlags "Der Blaue Reiter"*** dokumentiert).

Der Kreis trifft sich jeden zweiten Freitag eines Monats von 19.30 - 22.00 Uhr im Ristorante "Passione" im Zentrum von Augsburg Bahnhofstr. 21. Er steht allen Menschen ohne jede Vorbedingung offen. Es handelt sich um einen selbstbestimmten und selbstorganisierten Kreis ohne Vereinscharakter. Die einzige "Festlegung" besteht darin, ein gemeinsam interessierendes Thema für das nächste Treffen festzulegen.

Samstag, 5. März 2011

Selma Meerbaum-Eisinger-Preis

Zum Gedenken an die Autorin Selma Meerbaum-Eisinger schreibt der "Bundesverband junger Autoren und Autorinnen" einen Wettbewerb aus. Die Teilnahme ist nicht an eine Altersgrenze gekoppelt. Bedingungen und weiterführende Links findet Ihr auf dieser Seite: http://www.bvja-online.de/typo3/.

Freitag, 4. März 2011

Unser Treffen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unser monatliches Treffen steht kurz bevor - am Montag, den 7. März kommen wir wie gewohnt um 18 Uhr im Wirtshaus im Zuckerhof  (neuer Name: "Oblingers") zusammen. Es geht um unser Leseprojekt im Mai, das durch neuere Entwicklungen auf der Kippe steht, und wir müssten nun das beste daraus machen. Außerdem wollen wir über die beim letzten Treffen gemachte Anregung, das "Tresenlesen" wieder aufleben zu lassen, diskutieren. Ein weiteres Thema wird die Wahl im April sein - ich bringe die Einladungen für die Anwesenden mit, den Rest werde ich dann mit der Post verschicken.
Wenn noch Zeit ist, könnten diejenigen, die gerade an einem literarischen Projekt sitzen, dieses in der Runde vorstellen.
Bis dann!
Dieter